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Personalwechsel in der DZG: Petra Gmeineder zur Vorständin berufen

Personalwechsel in der DZG: Petra Gmeineder zur Vorständin berufen

Die Servicegenossenschaft DZG eG hat eine neue Vorständin: Petra Gmeineder übernimmt den Bereich Produktentwicklung. Der Aufsichtsrat berief die Spezialistin für Praxisberatung und Auditorin für Qualitätsmanagement bei der Generalversammlung am 11. Juni 2021 in Bonn ins Amt. Vorgänger Dr. Hartmut Ohm verabschiedet sich in den Ruhestand.

Gmeineder kommt, Ohm wirkt weiter mit

„Wir freuen uns sehr, dass mit Petra Gmeineder eine hochqualifizierte, erfahrene Expertin in den Vorstand einzieht – und unsere erste weibliche Vorständin“, erklärte Dr. Frank Wuchold, Vorstandsvorsitzender der DZG eG. „Gleichzeitig verabschieden wir uns im Vorstand von Dr. Ohm, der die DZG mit viel Einsatz und neuen Ideen ins Laufen gebracht hat. Wir sind sehr froh darüber, dass er der Genossenschaft auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht und mit bekannter Energie und Herzblut dabeibleibt.“

„Gemeinsam kann man einfach mehr bewegen“

Petra Gmeineder rückt auch in der Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft ABZ eG für Dr. Hartmut Ohm in den Vorstand nach. Die langjährige Prokuristin ist seit 1998 in der ABZ und arbeitete dort von Beginn an eng mit Ohm zusammen.

„Das Modell Genossenschaft ist mir gut bekannt, und es entspricht auch meiner persönlichen Überzeugung: Gemeinsam kann man einfach mehr bewegen“, sagte sie nach ihrer Berufung. „Ich freue mich darauf, in der DZG eG mit den verschiedenen Partnern das Produktportfolio weiter auszubauen und niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzten so noch mehr effiziente, sinnvolle Lösungen präsentieren zu können.“

Neue Kooperationen und Angebote angekündigt

Mit neuen Kooperationen und einer Erweiterung ihres Angebots geht die Servicegenossenschaft in ihr Geschäftsjahr 2021. Das Portfolio werde sich um die Bereiche Finanzierungsbegleitung, Validierung und Hygienetests, IT-Betreuung sowie Reparatur von Dentalgeräten verbreitern, wie Dr. Frank Wuchold, Vorstandsvorsitzender der DGZ eG, in seinem Ausblick auf das Jahr bei der Generalversammlung sagte.

„Das entspricht genau unserem Ziel, an dem wir arbeiten: den Zahnärztinnen und Zahnärzten als Full-Service-Agentur zur Seite zu stehen, die ihnen die Arbeit im Backoffice erleichtert und ihnen so mehr Freiraum für die zahnmedizinischen Tätigkeiten verschafft“, sagte Wuchold.

Green Dentistry: ein Thema für die DZG

Im Sommer 2020 hatte sich die Servicegenossenschaft mit den fünf Partnern Freier Verband Deutscher Zahnärzte, ABZ eG, Die ZA, lennmed.de und solvi GmbH neu formiert. Im Januar 2021 ging sie dann mit ihrem Leistungsportfolio an den Start. Im Fokus steht dabei bisher die betriebswirtschaftliche und juristische Beratung und Unterstützung.

In den kommenden Monaten werde die DZG eG zudem ihre Stärke als Experten-Netzwerk ausspielen und weitere gemeinschaftliche Beratungsangebote schnüren, um Zahnarztpraxen in komplexen Themen aus einer Hand beraten zu können, kündigte Wuchold an. Green Dentistry sei dabei genauso ein Thema wie die Unterstützung für Studierende.

Entlastung in der Praxis: "Im Grunde alternativlos"

„Die DZG ist eine Investition in die Zukunft, in eine Idee, die im Grunde alternativlos ist“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Schrader. „Es geht hier um die Stärkung der Freiberuflichkeit und den Erhalt der zahnmedizinischen Niederlassung – und angesichts von Bürokratie und wirtschaftlichen Belastungen werden diese Niederlassungen auf Dauer nur überleben, wenn sie sich Entlastung organisieren.“

Die Generalversammlung entlastete Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig für 2020 und genehmigte zugleich den vorgelegten Geschäftsplan für 2021.

 

Foto: v.l.n.r. Holger Brettschneider, Christian Brendel, Petra Gmeineder, Dr. Hartmut Ohm, Dr. Frank Wuchold, Michael Lennartz

Fotocredit: DZG eG/Schmitt

 

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